Grand Prix Dressurstall Jochen Vetters Pferdehof Neubeeren

 

Praktika

Aktuell per Jan 2024: Wir vergeben ab sofort neue Praktikumsplätze. Die Unterbringung können wir leider nicht garantieren, da wir temporär auf unser Praktikantenzimmer auf dem Hof verzichten müssen, doch es kann für bestimmte Zeiträume angefragt werden.  Wir versuchen unser Bestes, eine Unterkunft zu vermitteln.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an unsere Ausbilderin, Pferdewirtschaftsmeisterin (PWM)  Laura Stiller,  info@laurastiller-dressur.de



Im Inspektor-Haus des Pferdehofs Neubeeren befand sich in der Azubi-WG unser Praktikantenzimmer. Dieses konnten wir kostengünstig zur Verfügung stellen (Selbstverpflegung). Leider steht uns dieses Zimmer  nicht immer  zur Verfügung und muß erst angefragt werden.


Folgende Fakten, die für Sie zutreffen, sollten Sie in Ihrer Bewerbung erwähnen/darstellen:

Bewerben Sie sich für ein freiwilliges berufsorientierendes oder ein Pflichtpraktikum im Rahmen Ihres Studiums/Ihrer Ausbildung? Ihre reiterlichen Erfahrungen auf welchen Pferden in welcher Disziplin (es muss nicht zwingend Dressur sein), Ihr Leistungsniveau A,L oder höher,  Basispass, Hufeisen, DRA, Turniersport, Erfahrungen mit Stallarbeit, andere Praktika in Reitställen oder Zuchtbetrieben, Körpergrösse und Gewicht, Einschätzung Ihrer körperlichen Fitness.

Sie ersparen uns Nachfragen, vielen Dank!


NEU und AKTUELL: Erfahrungsberichte unserer Praktikantinnen, lesen Sie bitte weiter unten...


Hier   weitere   Informationen   zu  unseren Praktikas:

Schülerpraktika

    Schülerpraktika  sind Pflichtpraktika,   sie    dienen zur   ersten   Berufsorientierung im    Ausbildungsberuf    Pferdewirt   Haltung & Service bzw. Klassische Reitlehre, meist Schüler der 9.Klasse, Dauer 2-3  Wochen, wochentäglich 7-13.00Uhr,    Vorkenntnisse  im Umgang  mit  Pferden sind  notwendig.  Mehr Infos gibt es weiter unten...

Studien vorbereitende/begleitende Praktika

    Diese Praktika sind Vollzeitpraktika in einem Zeitraum von 1 bis 3 Monaten, sie dienen zur Einführung, zur Vorbereitung oder zum Pflicht-Praxisteil  eines Studiums der Fachrichtungen Pferdewirtschaft/Horsemanagement, Agrarwissenschaften und Tiermedizin. Die Praktikanten erhalten einen Praktikumsvertrag und ein  ausführliches Zeugnis.

    Ausschreibung für ein studienbegleitendes Praktikum im Bereich
    Pferdewissenschaften, Horsemanagement oder Agrarwissenschaften
    Ort: Dressurstall Vetters auf dem Pferdehof Neubeeren südlich von Berlin

    Wir bieten motivierten Studierenden die Möglichkeit, wertvolle praktische Erfahrungen im Rahmen
    ihres Studiums zu sammeln. Unser studienbegleitendes Praktikum vermittelt ein breites Spektrum an
    Kenntnissen und Fähigkeiten im Umgang mit Sportpferden und bietet Einblicke in verschiedene
    Aspekte der Pferdewirtschaft.

    Inhalte und Kenntnisse, die vermittelt werden:
    • Kenntnisse über Fütterung, Futtermittel und Rationen, Pflege und Versorgung von
    Sportpferden
    • Tier- und Stallhygiene, Tiergesundheit sowie Hospitationen bei veterinärmedizinischen
    Behandlungen und Physiotherapie
    • Kenntnisse der betrieblichen Zusammenhänge, Arbeitsorganisation und den Umgang mit
    Kundschaft
    • Praktisches Reiten unter Anleitung, Sitzschulung und das dressurmäßige Arbeiten von Pferden
    • Kenntnisse über Sattelzeug, Longierausrüstung und weiteres Zubehör, deren praktischer
    Gebrauch und Pflege
    • Arbeitsschutz und Unfallverhütung

    Unsere Praktikumsplätze sind eine ideale Gelegenheit für angehende Pferdewissenschaftler,
    Agrarwissenschaftler oder angehende Pferdewirte, um ihr theoretisches Wissen in der Praxis
    anzuwenden und weiterzuentwickeln.

    Anforderungen:
    • Leidenschaft für Pferde und eine hohe Motivation, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln
    • Teamfähigkeit, Engagement und Zuverlässigkeit

    Unser Praktikum ist eine Vollzeitposition und bietet Ihnen die Flexibilität, die Dauer des Praktikums je
    nach den Anforderungen Ihres Studiums und Ihren eigenen Zielen zu gestalten (1 bis 3 Monate).

    Wir bieten:
    • Einblicke in einen renommierten Betrieb im Bereich Pferdewirtschaft
    • Möglichkeit zur Hospitation bei veterinärmedizinischen Behandlungen und Physiotherapie
    • Praktische Schulungen und Anleitung im Umgang mit Sportpferden
    • Ein freundliches und engagiertes Team
    • Einen Praktikumsvertrag und ein ausführliches Zeugnis nach Abschluss des Praktikums

    Bewerbung:
    Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bestehend aus Lebenslauf und kurzem
    Motivationsschreiben an Laura Stiller, info@laurastiller-dressur.de.
    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Sie in unserem Team willkommen zu heißen und Ihnen
    die Möglichkeit zu bieten, wertvolle Praxiserfahrungen in einem spannenden Bereich zu sammeln. Bei
    Fragen oder für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Individuelles freiwilliges Voll-/Teilzeitpraktikum

Folgende Inhalte/Kenntnisse und Arbeitsabläufe werden vermittelt:

    - Kenntnisse über Fütterung, Futtermittel und Rationen, Pflege und Versorgung von Sportpferden

    - Tier- und Stallhygiene, Tiergesundheit, Hospitationen bei veterinärmedizinischen Behandlungen und  Physiotherapie

    - Kenntnisse der betrieblichen Zusammenhänge, Arbeitsorganisation, Umgang mit Kundschaft

    - Praktisches Reiten unter Anleitung, Sitzschulung, das dressurmässige Arbeiten von  Pferden

    - Kenntnisse über Sattelzeug, Longierausrüstung und weiteres Zubehör, dessen praktischer Gebrauch und Pflege

    - Arbeitsschutz und Unfallverhütung

    Möchten   Sie ein individuelles freiwilliges Vollzeitpraktikum in unserem Stall absolvieren? Unser möbliertes Praktikantenzimmer steht    Ihnen    auf Anfrage zur   Verfügung und die Nähe zu Berlin und Potsdam macht unseren Standort   besonders attraktiv. Sie arbeiten mit einem jungen Team zusammen, reiten   Pferde aller Ausbildungsstufen und können Ihre reiterlichen Fähigkeiten  schnell verbessern. Die Atmosphäre auf dem Hof ist besonders  kollegial, unsere Kunden sind sehr nett und unsere Mitarbeiter sind  freundlich und hilfsbereit.  Bewerben Sie sich jetzt!


Hier weitere Info's zu Schülerpraktikas:

Habt Ihr Interesse den Betriebsablauf kennenzulernen? Möchtet Ihr wissen, ob Ihr Euch für eine Ausbildung zum Pferdewirt eignet? Wir geben jährlich 4 Schülern die Chance, in unserem Stall ein Praktikum zu  absolvieren. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihr bereits  Erfahrungen im Umgang mit Pferden gemacht habt. Wenn Ihr reiten möchtet, sollten Eure Fähigkeiten  mindestens auf dem Level der Klasse A in Dressur u/o Springen/Vielseitigkeit liegen. Bewerbt Euch rechtzeitig, denn die  Nachfrage ist groß.


Euer Tagesablauf sähe etwa so aus:

07:00 - 09:00  Füttern, Ausmisten, Einstreuen, Fegen, Pferde raus bringen, Frühstück

09:00 - 12:00 Pferde putzen, satteln, Reiten (kein Anfänger-Unterricht!), Pflege- u. Reinigungsarbeiten Stall/Anlage

12:00 - 13:00  Mittagsstall    mit    Abkuddeln,     Heu vorlegen, Fegen

Die Arbeiten variieren  je nach Jahreszeit.


Bitte schickt Eure Bewerbungsunterlagen per E-Mail an info@laurastiller-dressur.de.

Vorabauskunft über freie Plätze erteilt  Euch PWM Laura Stiller auch telefonisch unter 0172 - 955 74 99.

Schüler und  Studenten, nutzt die Ferienzeit, um uns in Neubeeren kennenzulernen!


Wir gratulieren unserer ehemaligen Praktikantin Louise Voigt de Oliveira zum Sieg bei den  Hochschulmeisterschaften 2023!
Louise, Studentin der Veterinärmedizin, hat vor ihrem Studium im Okt. 2017 ein Praktikum bei uns absolviert. Danach ist sie uns bis heute treu geblieben, ist in ihren Semesterferien mitgeritten und gehörte zu unserem Corona-Ersatzteam 2020.


Praktikumsberichte

Praktikumsbericht Sophie St.(15) , Schülerpraktikum Januar 2024

Ich durfte im Januar 2024 mein dreiwöchiges Schülerpraktikum im Rahmen meiner neunten Klasse im Dressurstall Vetters absolvieren. Mein Tag startete um 7 Uhr und endete gegen 13:30 Uhr. In dieser Zeit durfte ich tolle Erfahrungen machen und viel mit anpacken. Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und vielfältig und haben mir stets Spaß bereitet. Ich selber bin mit Pferden aufgewachsen und somit war Stallarbeit und alles drum und dran kein Fremdwort für mich. Trotzdem wurde mir mit diesem Praktikum die Welt der Reitsports noch einmal auf eine andere Weise näher gebracht. Als ich nach Hause  kam, bin ich sofort ins Bett gefallen und Muskelkater war in dieser Zeit ein Dauerzustand. Die körperliche Arbeit wird oft unterschätzt, trotzdem hatte ich viel Spaß. In dieser kurzen Zeit konnte ich sehr viel lernen und bin sehr dankbar dafür, dass ich dort mein Schulpraktikum absolvieren durfte. Das Team ist sehr nett und ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Es war eine sehr schöne Erfahrung und ich habe viel gelernt und weiss nun, dass mein weiterer Weg auf jeden Fall in diese Richtung gehen wird.
Vielen Dank auch noch einmal an das tolle Team. Es war eine sehr schöne Zeit.
Liebe Grüße Sophie



Praktikumsbericht Herbst 2023, Emilia Bücherl, Abiturientin, Wien

Ich durfte im Herbst 2023 ein 6-wöchiges Praktikum im Dressurstall Vetters machen. Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Stallchef Uwe, wurde die Arbeit auf die anderen aufgeteilt. Wobei ich hier erwähnen muss, dass das ganze Team zusammenhalf und diese schwierige Zeit auch gut überstand. Das bedeutete mein Alltag startete, wie immer für PraktikantInnen, um 7 Uhr. Da ich allerdings die Möglichkeit nutzen konnte direkt am Hof zu wohnen, belief sich meine „Anreise“ auf ca 2 min und war deshalb überschaubar;) Dann begann das Rausbringen der Pferde, das Ausmisten und Einstreuen der Boxen und Fertigmachen der zu bewegenden Pferde. Nicht alle Tage verliefen gleich, weswegen ich an manchen Tagen so gut wie keine Stallarbeit erledigen musste:) Da Laura eigentlich immer am Pferd sitzt, machen die PraktikantInnen die Pferde für Laura fertig und gehen auch schon Schritt, damit sie dann sprichwörtlich nur mehr aufsteigen und losreiten muss. Nach einer Mittagspause, half ich fast immer beim Nachmittagsdienst, der das Reinholen der letzten Pferden, das Nachmisten der Boxen, Füttern der Pferde mit Heu und Kraftfutter und Abäppeln der Padocks beinhaltete.
Mein persönliches Highlight und der Grund für mein Praktikum war natürlich das Sammeln von reiterlichen Erfahrungen. Und ja sogar meine Trainerin zuhause konnte nach meinem ersten Training feststellen, dass man merkt, dass ich viel geritten sei. Tatsächlich saß ich jeden Tag, bis auf wenige Ausnahmen auf dem Pferd. Über die Zeit entwickelte man natürlich Lieblinge, aber ich durfte viele verschiedene Pferde, auf unterschiedlichen Leistungsniveaus unter Lauras und Lilis Anleitung reiten. Da doch jeder Trainer ein bisschen seine eigene Methoden hat, wurde mein Horizont auf jeden Fall erweitert. Nachdem ich immer nachfragen konnte und um Erklärungen gebeten habe, kommen mir einige Aspekte sehr sinnvoll vor, die ich auch in Zukunft zu Hause mehr in unsere Arbeit einbauen möchte.
Und auch nicht ganz unwichtig finde ich ist das Stallklima, wenn man sich für ein solches Praktikum anmelden möchte. Alle haben mich ausnahmslos sehr freundlich aufgenommen und ich fühlte mich wohl. Lili und Laura gingen mit mir bei Bedarf einkaufen, weil man ohne Auto, wenn man direkt am Hof wohnt, nur schwer „schnell“ einkaufen kann. Dabei kommt man mit dem Zug (5-10 min Fußweg) innerhalb einer halben Stunde direkt nach Berlin.
Also alles in Allem bin ich sehr froh über die Möglichkeit und hoffe vielleicht irgendwann wieder zu kommen.

 


Praktikumsbericht Paula Brys, Studentin, Jena u.  Berlin

Liebes Team Vetters,
Anfang September absolvierte ich ein zweiwöchiges Praktikum in ihrem Dressurstall. Gerade frisch nach Berlin gezogen, um mit meinem Studium zu beginnen, entdeckte ich die Möglicheit für ein Praktikum bei Vetters.
Da ich selbst im Turniersport reite, hat mich diese Erfahrung umso mehr gereizt
In den zwei Wochen erlaubten mir Lilly und Laura Stiller einen Einblick, in den Alltag des Betriebes und die Ausbildung von Dressurpferden jedes Ausbildungsstandes. Wir fanden menschlich schnell zusammen und konnten so eine tolle Atmosphäre schaffen, bei der die Arbeit jeden Tag Spaß machte.
Ich selbst konnte mich  reiterlich weiterentwickeln, sowohl in der Jungpferdeausbildung, als auch in den Lektionen der höheren Klasse. Ein großer Dank geht dabei an Herrn Vetters, der mich täglich beim Abreiten auf den verschiedensten Pferden gefördert und unterrichtet hat.
Es war ein tolles lehrreiches Praktikum, bei dem ich Menschen kennenlernen durfte, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben.
Vielen lieben Dank Paula Brys


Praktikum Josefine Schumacher, Studentin, Berlin

Ich habe vom November 2022 bis Februar 2023 für vier Monate ein Praktikum im Reitstall Vetters gemacht. Grund hierfür war, dass ich ein Jahr Pause zwischen meinem Bachelor und Master hatte und gerne die Zeit sinnvoll nutzen wollte. Da ich durchs Studium leider keine Zeit mehr fürs Reiten hatte und allgemein gerne in dem freien Jahr mal etwas ganz anderes machen wollte, kam ich auf die Idee in einem Turnierstall ein Praktikum zu machen, wobei ich schnell auf den Stall Vetters stieß. Nach einem sehr unkomplizierten Treffen und Vorreiten bei Laura Stiller, konnte das Praktikum schon beginnen. Da ich neben dem Praktikum noch arbeiten ging, war es auch kein Problem meine Praktikumszeiten auf vier Tage die Woche von 7-13.00 (mal auch freiwillig länger) festzulegen.
Das Einarbeiten im Stall erfolgte durch den Stallmeister Uwe, sowie die Auszubildenen, die mir den Ablauf und die Aufgaben im Betrieb zeigten. Jeden Tag standen zuerst das Füttern und anschließende Rausbringen der Pferde auf die Paddocks/Weiden an. Dann erfolgten das Boxenmisten, Fegen und Heu vorbereiten für das spätere Füttern. Diese Aufgaben waren zu Beginn erstmal sehr ungewohnt und ich brauchte recht lange und hatte nach einem Tag schon überall Muskelkater. Darauf wurde aber zum Glück auch Rücksicht genommen und schnell war man an die neuen Aufgaben und die Anstrengung gewöhnt. Bevor die Pferde zur Mittagszeit wieder hineinkamen und gefüttert wurden, gab es fast jeden Tag unterschiedliche Dinge zu erledigen, die man mit dem Stallteam machte. Mal Zäune ausbessern, Tränken säubern, Harken, Sattelzeug putzen und noch vieles anderes. Im Stall findet sich immer was zu tun. Nach dem Füttern mussten noch die Paddocks und Boxen abgeäppelt werden, die Pferde wurden wieder rausgebracht und es wurde nochmal gefegt.
Abseits von der Stallarbeit stand natürlich noch das Pferde fertigmachen und auch das eigene Reiten an. Im Laufe meines Praktikums konnte ich fast jeden Tag Pferde bei Herrn Vetters oder Laura Stiller mitreiten. Dies war natürlich ein Highlight und ich bin sehr froh, diese Möglichkeit bekommen zu haben. Da ich nach meiner Reitpause erstmal wieder reinkommen musste, bin ich zu Beginn vor allem die Pferde ein bisschen abgeritten und konnte langsam wieder starten und an mir und vor allem meinem Sitz arbeiten. Durch das regelmäßige Reiten konnte ich mich schnell verbessern und baute auch schnell wieder meine Kondition auf.  Insgesamt konnte ich in den vier Monaten viele, verschieden Pferde reiten, vom Jungpferd bis zum hochausgebildeten Pferd und bekam tollen, qualifizieren Reitunterricht, was mir super viel Spaß machte und mich reiterlich auch sehr voranbrachte.
Das Praktikum war eine wirklich tolle Erfahrung und ich bin sehr dankbar für diese Zeit und die nette, hilfsbereite Zusammenarbeit mit dem Stallteam. Natürlich war das Praktikum teilweise auch sehr herausfordernd, aber wenn man mit körperlicher Arbeit und auch mal etwas mehr Stress zurechtkommt, sollte man das gut schaffen und viel für sich mitnehmen können. Nach den vier Monaten Praktikum, war der Abschied dann auch nicht für lange und nach vier Monaten Auslandsaufenthalt, konnte ich in den Stall zurückkommen und darf weiterhin Pferde im Stall mitreiten, wodurch Uni und Pferde nun doch möglich ist.
Vielen Dank nochmal an den gesamten Stall Vetters!
Liebe Grüße
Josefine



Praktikumsbericht v. 20.11.22, Lena Born, Berlin , August 2022

Nach dem Abbruch meines Studiums habe ich mich auf die Suche nach Ausbildungsbetrieben für Pferdewirte gemacht und bin über eine Freundin auf den Dressurstall Vetters aufmerksam geworden.
Die Aufmachung der Website hat mein Interesse sofort geweckt, weshalb ich mich für ein Praktikum beworben habe. Laura Stiller, Pferdewirtschaftsmeisterin und Bereiterin im Dressurstall Vetters, ist mit mir in Kontakt getreten und bot mir nach einem persönlichen Kennenlernen ein vierwöchiges Praktikum an.
Meine Zeit als Praktikantin im Dressurstall verbrachte ich den ganzen August 2022 über. Aber auch in dieser Zeit bleibt man nicht von Corona verschont, wodurch mein Praktikum leider für eine gute Woche unterbrochen wurde.
In meiner Zeit als Praktikantin stand mir vor allem der Stallmeister und die andere Azubine zur Seite. Aber auch Herr und Frau Vetters und Laura Stiller betreuten mich intensiv.
Der Stallalltag beginnt immer um 7 Uhr mit der Pferdefütterung, Rausbringen der Pferde, Misten, Einstreuen und die Heurationen für den Tag vorbereiten. Im Anschluss durfte ich dann bei dem Fertig machen der Pferde für die tägliche Arbeit und im Anschluss beim Abpflegen der Pferde helfen. Was für mich auch immer auf dem täglichen Programm stand, war das Reiten. Dies war immer mit mein Highlight an meinem Tag, da es in einem Praktikum nicht selbstverständlich ist, dass man jeden Tag reiterlich geschult wird und zusätzlich auf solch hoch ausgebildeten Pferden.
Gegen 11 Uhr wurden die Pferde wieder in den Stall geholt, die Paddocks wurden abgekuddelt, so auch die Boxen, die Pferde werden gefüttert und der zweite Teil wurde im Anschluss auf die Paddocks gebracht. So dass mein Tag immer um ca. 13 Uhr endete.
Neben der täglichen Stallarbeit fielen auch andereAufgaben an, Spinnweben entfernen, Hufschlag kehren, Fenster und Boxenwände reinigen und natürlich auch die Pflege der Sättel und Trensen.
Auch schon in meiner Praktikumszeit konnte ich Laura und Lilly, Auszubildende klassische Reitausbildung, ein wenig über die Schulter schauen und somit ein paar Einblicke bekommen, wie Pferde angeritten werden, wie sie für einen Verkauf vorbereitet werden und wie die Ankaufuntersuchungen ablaufen.
Nach einer Corona bedingten Pause startete auch schon die letzte Woche meines Praktikums für mich. Diese Woche war für mich eine ganz besondere. Die Familie Vetters bot mir in Absprache mit Laura Stiller einen Ausbildungsplatz zum Pferdewirt mit dem Schwerpunkt Haltung und Service in ihrem Betrieb an und dies schon zum 01.09.2022.
Darüber musste ich nicht lange nachdenken und nahm das Angebot mit viel Freude an und bin nun Azubi im Dressurstall Vetters.
Mein Praktikum war von sehr vielen Highlights geprägt und dafür möchte ich mich ganz herzlich beim gesamten Team des Dressurstall bedanken, die mich auch super herzlich aufgenommen haben.
Ein großes Dankeschön geht vor allem aber auch an die Familie Vetters, die mir so eine großartige Chance ermöglichen, in ihrem Betrieb lernen zu dürfen.
Aber auch an Laura Stiller, die jeden Tag an meiner Seite steht und mich weiter fördert.
Nicht zu vergessen unser Stallmeister, Uwe Starke, der mich in der täglichen Stallarbeit anleitet und mir viele Sachen beibringt.
Über die schöne tägliche Zusammenarbeit unter uns Azubis freue ich mich auch sehr, wodurch auch Freundschaften entstehen.

 

Foto privat

Liebes Team Vetters,
vom 1.9.21 bis 15.8.22 habe ich ein Praktikum bei Ihnen absolviert. In dieser Zeit habe ich mit  der Unterstützung des ganzen Teams reiterlich eine ganze Menge gelernt und bin  Ihnen dafür sehr dankbar.  Ich  habe  mich  bereits nach kurzer Zeit  sehr  wohl  und gut aufgenommen gefühlt. Außerdem lernte ich mehr über die Jungpferdeausbildung, sowie auch über das Reiten von höheren Lektionen. Besonders konnte ich mich auch mit meinem eigenen Pferd mit Hilfe von Laura in dieser Zeit sehr viel weiter entwickeln und so diese Saison mehrere M-Platzierungen, sowie den ersten Sieg erreiten.
Ich freue mich jetzt anschließend zum Praktikum, wo ich bereits eine sehr lehrreiche Zeit hatte, noch  meine  Ausbildung zur Bereiterin bei ihnen machen zu dürfen.
Viele Grüße Emilia Noé



In den Jahren 2020/ 2021 wurden, ausser Emilia Noe',  wegen der Corona-Lockdowns und -Beschränkungen  keine Praktikanten genommen.


Hallo liebe Familie Vetters,
Zwischen 2007 und 2009 habe ich in Ihrem Dressurstall mehrere Praktika absolviert. Es war eine sehr lehrreiche Zeit für mich und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass sie mich reiterlich gefördert und auf den richtigen Weg gebracht haben. Inzwischen reite ich neben meinem Lehramtsstudium bei Anja Plönzke und konnte im letzten Jahr mit Pferden vom Gestüt Tannenhof Siege und Platzierungen bis Inter I erreiten. Ich habe mich sehr gefreut als ich erfahren habe, dass Ihnen, Herr Vetters, der Titel „Reitmeister” verliehen wurde. Herzlichen Glückwunsch dafür. Ich denke oft an die Zeit in Neubeeren zurück und hoffe, dass noch viele Schüler von Ihrem unbegrenzten Wissen und Erfahrungsschatz profitieren können. Ganz Liebe Grüße, viel Gesundheit und ein schönes Osterfest
Anni Feix, 09.04.2020

Praktikumsbericht Paula Kennel, München, August/September 2019:

Paula Kennel / Samson Foto Privat

Mein Name ist Paula, ich bin 19 Jahre alt, Studentin der Sportwissenschaften an der TU München und habe im Zeitraum von August bis Oktober ein insgesamt knapp 6-wöchiges Praktikum im Dressurstall Vetters absolviert.  

Durch Zufall bin ich auf die Homepage des Grand Prix Dressurstalls der Familie Vetters gestoßen und trotz der weiten Entfernung von München nach Berlin war ich begeistert von der Idee, ein Praktikum in so einem tollen Dressurstall machen zu können, mit der Aussicht meine reiterlichen Fähigkeiten auf gut ausgebildeten Pferden verbessern zu können. Besonders die durchwegs positiven Praktikumsberichte haben mich in dieser Idee bestärkt. Obwohl ich mit meinem eigenen Pony und einem mir zur Verfügung gestellten Pferd an Dressurturnieren bis zur Klasse A teilnehmen konnte, fehlten mir bis dahin Erfahrungen im gehobenen Dressursport. Trotzdem gab Familie Vetters mir die Chance, ein Praktikum in einen Dressurstall auf Grand Prix-Niveau zu bekommen, der seinen Schwerpunkt besonders auf die reiterliche Ausbildung von Jugendlichen legt.  

Für die Zeit des Praktikums konnte ich die eigens für die Auszubildenden und Praktikanten zur Verfügung stehende, gut ausgestattete Wohnung nutzen, von wo aus der Hof mit dem ebenfalls zur Verfügung gestellten Fahrrad innerhalb von 5 bis 10 Minuten erreichbar war. Meine tägliche Arbeit bestand darin, morgens mit dem Team die Pferde zu füttern, sie rauszubringen, die Boxen auszumisten und den Stall zu fegen. Anschließend wurden nach einer Frühstückspause die Pferde hergerichtet und ich durfte unter Anleitung von Frau Vetters Pferde für Herrn Vetters warmreiten und bekam täglich Unterrichtsstunden. Vor der Mittagspause wurden dann die Pferde von den Koppeln geholt, noch einmal gefüttert und weitere anfallende Arbeiten erledigt. Der zweistündige Nachmittagsdienst bestand aus erneutem Abmisten, Fegen der Stallgasse und Füttern der Pferde.  

Insgesamt waren die Wochen, trotz der körperlichen und vor allem zu Beginn auch anstrengenden Arbeit super interessant und sehr lehrreich. Ich wurde von dem netten Team äußerst freundlich aufgenommen und angeleitet. Neben dem Gelernten über die Haltung und die Pflege von Berittpferden habe ich auch reiterlich unglaublich viel lernen können. Durch den sehr guten täglichen Unterricht durch Herrn und Frau Vetters auf den gut ausgebildeten Pferden konnte ich mich im Laufe der Zeit an Dressurlektionen auf L/M-Niveau herantasten, worüber ich mich besonders freue.  

Ich möchte mich noch einmal bei Herrn und Frau Vetters für die unvergessliche Zeit, das Vertrauen und das Engagement, das mir als Praktikantin entgegengebracht worden ist, ganz herzlich bedanken. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal Pia danken, besonders für die sorgsame Anleitung, die liebe Unterstützung im täglichen Stallgeschäft und die schöne Zeit. Ich würde mich sehr freuen den Dressurstall Vetters in der Zukunft wieder einmal besuchen zu dürfen. Ein Praktikum im Dressurstall Vetters kann ich jedem Interessierten empfehlen.  


Praktikumsbericht Smilla Paehler, Europäische Schule Brüssel IV - Laeken, Juni 2019

Smilla beim heimischen Springunterricht. Foto privat

Über mein Schülerpraktikum habe ich die Möglichkeit bekommen, zwei Wochen in den Betrieb des Dressurstalls Vetters hineinzuschnuppern. Meine morgendlichen Aufgaben bestanden aus Ausmisten, Heu aufschütteln und verteilen, Pferde auf die Weide und die Paddocks bringen und abschließend die Stallgasse fegen. Nach getaner Arbeit durfte ich dann unter der Aufsicht von Frau Vetters die Berittpferde für Herrn Vetters abreiten. Nach meiner zweistündigen Mittagspause musste dann noch der Nachmittagsdienst erledigt werden, bei dem das Heu verteilt, die Boxen und die Paddocks abgeäppelt, die Stallgasse gefegt und anschließend das Kraftfutter verteilt wurde. Nach diesen ereignisreichen Tagen fiel ich abends immer schon früh ins Bett.

Mir hat das Praktikum im Dressurstall Vetters sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle, die diese Zeit so schön gemacht haben. Ich hatte wirklich eine unvergessliche Zeit!




Praktikumsbericht Selina Köhler, Dresden,  Juli/August 2018

 

Mein Name ist Selina, ich bin 18 Jahre alt und ich reite seit ich 6 bin. Als Sport betreibe ich mein Hobby erst seit 2016. Im Jahr 2013 entdeckte ich die Website von Vetters und behielt sie in meinen Notizen für spätere Zeiten.

Im April 2015 absolvierte ich dann mein erstes zweiwöchiges Schulpraktikum.  Am Ende des Praktikums gab es von Familie Vetters sehr motivierende Worte, was meine reiterliche Zukunft anbelangte. Und tatsächlich war dieses Praktikum, als netter Nebeneffekt, der Anstoß zum ersten eigenen Pferd, welches wenige Monate später im heimischen Stall stand.

Nachdem ich im Sommer 2018 meinen Schulabschluss in der Hand hielt, entschloss ich mich erneut für 2 Monate nach Neubeeren zu gehen. Diesmal mit meiner eigenen 8-jährigen Stute Silent Night, mitten in unserer ersten Turniersaison auf L*-Niveau. Für mich stand während des Praktikums vor allem der tägliche Unterricht auf meinem Pferd im Fokus. Beim Abreiten anderer Pferde für das Training unter Herrn oder Frau Vetters konnte ich die  verschiedensten Erfahrungen sammeln. Was die Arbeit anging, so wusste ich bereits wie schwer diese wieder sein würde und ich konnte meine Kräfte besser einteilen. 

Reiterlich gesehen habe ich wahnsinnig viele Eindrücke mitnehmen können. Ich habe viel für mein Gefühl gelernt, die theoretisch- und praktisch korrekte Ausführung einzelner Lektionen, das Aufgabenreiten, vielfältige Möglichkeiten für die tägliche Gymnastizierung und das Einstellen auf andere Pferdetypen. Diese Arbeit wurde mit ersten Turniererfolgen der Klasse L** Kandare gekrönt.

Insgesamt habe ich persönlich einen wahnsinnigen Schritt nach vorn gemacht, bin mit einem sicheren L-Niveau nach Hause gefahren, habe erste höhere Lektionen erforscht und mein Pferd einmal ganz anders kennengelernt.

Nun, wo ich wieder zu Hause in Sachsen bin, ist es wahnsinnig schwer allein auf diesem Level zu bleiben, da dieser tägliche Input hier nicht gegeben werden kann. Trotzdem wir zu Hause regelmäßig trainieren, fehlt definitiv diese tägliche Begleitung, die ich bei Vetters genoss, welche zu einer weiterhin so konstanten und  schnellen Entwicklung beitragen würde.

 

 Das Wissen, was ich mir bei Vetters in zwei Monaten erarbeiten konnte, hätte sich in meinem Alltag über einen viel längeren Zeitraum hingezogen.

Wenn man bei Vetters ebenfalls an einem Praktikum interessiert ist, sollte man sich darüber klar sein, dass es sehr harte und fordernde Arbeit ist und nicht ausschließlich aus Reiten besteht. Aber mit dem nötigen Willen ist es zu schaffen und zahlt sich definitiv aus.

Ich bedanken mich für die motivierenden Worte und auch dafür, dass mir die Türen von Neubeeren zukünftig immer offen stehen werden.

Eine tolle Zeit hatte ich auch dank Charlotte, Laura und Nele, sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre durch Resi, Pia und Peggy und lehrreiche Stunden durch Frau und Herrn Vetters.

Ich wünsche allzeit gesunde Pferde und alles Gute dem gesamten Team ! :)

 

 

Praktikumsbericht Louise Voigt de Oliveira, Berlin,  02.-31.10.2017

Das Praktikum im Dressurstall Vetters absolvierte ich in der Zeit zwischen Schulabschluss und Studium, um mich in dieser Zeit noch einmal auf den Pferdesport zu konzentrieren und meine reiterlichen Fähigkeiten auszubauen. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mir das mithilfe des großartigen Stallteams gelungen ist und es eine tolle, lehrreiche Zeit war.

Da ich bereits vorher in anderen Ställen gearbeitet habe, war die körperliche Arbeit keine große Hürde für mich und ich konnte mich unter guter Anleitung schnell an die Abläufe anpassen. Nach dem morgendlichen Misten und Füttern, wurde der restliche Vormittag damit verbracht, Pferde für das Training vorzubereiten oder selber zu reiten.

In der zweiten Woche bekam ich die Möglichkeit meine eigene Stute mitzubringen und gemeinsam mit Frau Vetters zu trainieren. Die Fortschritte, die wir in dieser einen Woche machten waren Unglaublich! Ich hätte mir zu diesem Zeitpunkt nie träumen lassen, mein Pferd je auf Kandare zu reiten, aber Frau Vetters gab uns das Selbstbewusstsein es einfach zu probieren. Damit bekamen wir sportlich gesehen größere Möglichkeiten und konnten unsere Ziele neu stecken.

An dieser Stelle vielen vielen Dank für Ihr Vertrauen und das Selbstbewusstsein, dass Sie mir dadurch gaben! Das Praktikum hat mich in jeder Hinsicht weitergebracht und war eine unvergessliche, wenn auch anstrengende Zeit.


Nach einem weiteren Praktikum in ihren Sommerferien Ende Juni konnte Felicitas Große mit ihrem jungen Schimmel Auftakt (Bildmitte) heute den zweiten Platz in der L3 mit der Wertnote 7,7 auf dem Turnier in Baschütz (SA) belegen! Foto: B. Große


Praktikumsbericht Felicitas Große, Dresden, Schülerin 20.04.-05.05.2017

Bericht von Feli's Mutti

(...) Nun liegt das Praktikum, zu dem sie sogar ihr eigenes Pferd mitbringen durfte, leider schon wieder hinter den Beiden. Mir schien es eine große Herausforderung für unsere Tochter zu sein, die anstrengenden Arbeitstage, die Verantwortung für ihr Pferd und die Selbstversorgung unter einen Hut zu bekommen, aber selbst einige Blessuren wie Blasen an den Fersen vom Laufen in neuen Reitstiefeln und geprellte Rippen nach einem Tritt ihres Pferdes (Danke Frau Vetters für die Begleitung zum Arzt) konnten ihrer großen Begeisterung für die Pferde und vor allem für den Reitsport keinen Abbruch tun. Sicher haben der sehr gut organisierte Stall- und Reitbetrieb sowie die tolle Arbeitsatmosphäre ihr dabei in nicht unerheblichem Maße geholfen. Sie berichtete jeden Mittag und Abend ausführlich, wie die Pferde gelaufen waren und was sie gelernt hatte. Sie bekam täglich Unterricht von Frau und Herrn Vetters auf ihrem und anderen, weiter ausgebildeten Pferden. Aufmerksam beobachtete sie nach ihrer Arbeitszeit den Reitunterricht der Vetters-Schüler, lernte Exterieur- und Interieurunterschiede der Pferde zu erkennen und daraus auf deren dressursportliche Eignung zu schlussfolgern.

Obwohl ich seit über 40 Jahren mit Pferden zu tun  habe, wir seit 15 Jahren Pferde zu Hause halten und unsere Tochter quasi zwischen Pferdebeinen aufgewachsen ist, haben wir ihrem Wunsch entsprochen, ihr Schülerpraktikum in einem Reitbetrieb zu absolvieren. Vielleicht auch, weil wir uns als Eltern erhofften, dass ihr bewusst wird, wie hart es ist, dieses schönste Hobby der Welt zum Beruf zu machen. Und ganz sicher aus dem Grunde, dass, wenn sie sich für das Reiten als Beruf entscheidet, eine gewisse Begabung festgestellt und entsprechend gefördert werden muss. Das Know-how dafür ist sowohl bezüglich der Ausbildung von Reiter und Pferd, der Pferdehaltung als auch des Pferdematerials in Ihrem Stall in einzigartiger Weise vereint, so dass ich mir für unsere Tochter, sollte sie sich für die Reitkunst entscheiden, auch wenn ich eine akademische Ausbildung favorisiere, keinen besseren Ausbildungsplatz wünschen könnte.

Gleich einen Tag nach ihrer Heimkehr hatten Feli und ihr Schimmel "Auftakt" ihren zweiten Turnierauftritt, wobei das Pferd in einer Jungpferdeprüfung für den Trab und den Galopp höhere Noten bekam als bei seinem ersten Turnierstart Mitte April. Die Verbesserung des Paares war deutlich sichtbar, auch wenn die Erschöpfung der Beiden nach zwei Wochen intensiver Arbeit gegebenenfalls ein besseres Ergebnis verhindert hat. Aber, wie heißt es so treffend: "Der Weg ist das Ziel." Danke, dass Sie Felicitas und ihren Schimmel auf ihrem Weg auch zukünftig begleiten möchten!

Herzliche Grüße

Barbara Große, im Namen der ganzen Familie 


Liebe Frau Vetters, lieber Herr Vetters, 
für mein nun schon zweites Praktikum wollte ich mich nochmal ganz herzlich bei Ihnen und dem Stallteam bedanken!
Wie bereits bei meinem ersten Praktikum im vergangenen Oktober wurde ich von Peggy und dem restlichen Team toll angeleitet und habe mich sofort zu Hause gefühlt.

Jetzt, ein halbes Jahr später, konnte ich ja sogar mein eigenes Pferd mitbringen. An der Stelle ein dickes Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben, vor allem an die liebe Ina, die sich so toll um mein Schimmelchen gekümmert hat! 

Das Training in den zwei Wochen mit meinem eigenen und anderen ausgebildeten Pferden war wie erwartet großartig, und wir konnten wirklich einige Baustellen beheben. Die Stallarbeit war anfangs anstrengend, aber ich bekam schnell Routine, und es war immer eine schöne Stimmung im Stall. Ich habe viel reiterlich gelernt und hoffe wirklich sehr, dass ich in Zukunft mit meinem Pferd immer mal vorbeischauen kann. Am Liebsten wäre ich gar nicht erst wieder nach Dresden gefahren, ich vermisse Neubeeren schon jetzt ungemein! 

Ich wäre wirklich gerne noch länger geblieben und freue mich riesig auf die Woche in den Sommerferien! 

Ganz ganz liebe Grüße an alle und bis bald,
Eure Feli

P.S. Großen Dank auch für die schriftliche Beurteilung, auf die ich richtig stolz bin.



Diese Whatsapp schickte mir heute Madleen Hunze. 03.Mai 2017 MV


Praktikumsbericht Roxanne Geier, Studentin Pferdewirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft u. Umwelt Nürtingen

20.02. - 30.04.17 Im Rahmen des Praxissemesters meines Pferdewirtschaftsstudiums wollte ich gerne ein Praktikum in einem Pferdebetrieb mit Schwerpunkt „klassische Reitausbildung“ absolvieren. Im Laufe meiner Internetrecherche stieß ich auf den Dressurstall Vetters und fühlte mich sofort – und besonders wegen der Erfahrungsberichte der anderen Praktikanten – angesprochen. Ich entschied mich, Frau Vetters meine Bewerbung zukommen zu lassen und hatte das Glück für einen Zeitraum von zehn Wochen einen Praktikumsplatz zu ergattern.

In Neubeeren angekommen erwartete mich ein nettes und engagiertes Team, das mich sogleich in meine Aufgaben einwies. Zu diesem zählten typische Stallarbeiten wie das Rausbringen der Pferde auf die Paddocks, das Füttern der Pferde und Einstreuen der Boxen, sowie das Sauberhalten der Stallanlage. Nach einer kurzen Frühstückspause standen sowohl das Richten der Pferde für das Reiten als auch das Reiten selbst auf dem Programm. Um 12Uhr ging es noch einmal ans Pferde rausbringen, abmisten, Kraftfutter füttern, Heu vorlegen und Boxenpflege. Von 13-15 Uhr hatte ich Mittagspause, um 15 Uhr stand dann noch einmal das Pferde reinholen sowie abmisten und füttern an. Mein Arbeitstag begann stets um 7 Uhr und endete um 17 Uhr.

Die tägliche Arbeit erfordert eine gute körperliche Konstitution, aber der gut strukturierte Tagesablauf und die sehr regelmäßigen Arbeitszeiten ermöglichten es mir, gut damit zurecht zu kommen. Dank der klaren Erläuterungen von Peggy und der guten Zusammenarbeit innerhalb des Teams hatte ich die typischen Tagesabläufe bald verinnerlicht und konnte meine Aufgaben schnell selbstständig erledigen. Frau Vetters nahm sich stets viel Zeit für das tägliche Dressurtraining, so konnte ich mich reiterlich sehr verbessern und hatte die Möglichkeit, Dressurlektionen der Klasse L und M zu erlernen.

Das Praktikum in Neubeeren bietet eine gute Möglichkeit, den Stallalltag eines Reitbetriebes bzw. Pferdewirtes kennenzulernen und dabei wichtige Dinge über Stall- und Pferdemanagement zu erfahren. Zudem ist es eine gute Chance sein reiterliches Können zu verbessern. Die freundliche und professionelle Art von Herrn und Frau Vetters haben meine Zeit im Dressurstall Vetters zu einem gelungenen und unvergesslichen Praktikum gemacht. Im Team habe ich mich gleich wohlgefühlt, weshalb ich es nur jedem Interessierten empfehlen kann!


Praktikumsbericht Schülerpraktikum Charlene Haufe, Berlin, und Madleen Hunze, Bockenem


Liebe Frau Vetters,

wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für die schöne Zeit. Während unseres Praktikums vom 09.-26.01.17 haben wir viel gelernt und auch viel mit auf den Weg bekommen.

Wir bekamen von Ihnen fast täglich hochqualifizierten Unterricht auf unterschiedlichen Pferden und hatten mit fortgeschrittener Zeit immer häufiger ein „Aha“ Erlebnis.

Unsere Aufgaben im täglichen Ablauf umfassten die morgendlichen Stallarbeiten, das Putzen und Fertigmachen der Pferde, Bandagieren, Rausbringen und wieder Reinholen, Abmisten, Fegen und das Erledigen anfallender Arbeiten.  Wir wurden von Beginn an in den Ablauf mit einbezogen, anfangs war es noch ein bisschen anstrengend, aber nach und nach wurden wir routinierter und hoffen, dass wir uns gut einbringen konnten.

Ganz besonders möchten wir uns bei ihnen für den tollen Unterricht und die Tipps und bei Peggy für ihre Geduld und die gute Zusammenarbeit bedanken. Es hat uns großen Spaß gemacht und wir würden es jedem nur empfehlen!





Lina Brendle, La Palma/ Spanien, Praktikum Dezember 2016

Per E-Mail:


"Vielen Dank auch für das Zeugnis, es hört sich toll an.      
Ich wollte mich noch einmal bei Ihnen und ihrem Mann, und auch bei dem ganzen Team für diese tolle Erfahrung bedanken. Ich habe viel dazugelernt, vor allem habe ich an meinen Reitkenntnissen gefeilt. Die tägliche Arbeit war zwar hart, aber es hat alles auch sehr viel Spaß gemacht und ich war sehr motiviert. Ihre Pferde sind spitzenmässig und auch all ihre Reitschüler sind echte Athleten, da merkt man was guter Reitunterricht ausmacht.      
Ich würde mich sehr freuen wenn wir das Praktikum vllt. nächsten Sommer oder nächstes Jahr fortsetzen könnten.      
Nochmals vielen Dank für alles, und ich wünsche Ihnen alles Gute.      
           
Mit freundlichen Grüßen,      
           Lina Brendle"     




 

Marlen Bielicke, Neuruppin, Praktikum April/Mai 2016

Für mein Studium in Agrarwissenschaften (an der Humboldt Universität zu Berlin) benötigte ich ein zweimonatiges Praktikum in einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb. Da das Reiten und die Pferde seit mehr als 14 Jahren meine Leidenschaft sind, erhoffte ich mir einen Platz in einem Dressurstall in der Nähe von Berlin, der professionell Pferde bis zur höchsten Klasse ausbildet. Um auf diese Weise gleichzeitig meine bisherigen Kenntnisse im Dressurreiten verbessern und erweitern zu können. Im Internet fand ich direkt den Dressurstall Vetters in Neubeeren. Die Homepage sprach mich sofort an und ich sendete mit Begeisterung meine Bewerbung an Frau Vetters mit dem Vorschlag, mein eigenes Pferd mitbringen zu können. Gleich am nächsten Tag bekam ich eine Antwort mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Als ich das erste Mal im Stall ankam, traf ich auf das Team, welches mich sehr freundlich begrüßte. Frau Vetters zeigte mir wo ich arbeiten würde und welche Aufgaben meine wären. Ich fühlte mich direkt wohl und begann voller Vorfreude das Praktikum von März bis April 2016.

Frau Vetters hat sich darum gekümmert, dass mein Pferd eine Unterkunft im Stall Neubeeren erhielt, so dass ich in Ruhe einen Tag vor Beginn mit Pferd anreisen konnte. Am ersten Arbeitstag erwartete mich die Stallmeisterin Peggy mit einer kurzen Einführung. Der erste Tag war noch etwas stressig für mich. Auf den darauffolgenden Tagen lernte ich mehr und mehr die Arbeitsabläufe kennen, so dass ich nach 2 Tagen auch den Nachmittagsdienst selbstständig übernehmen durfte. Die Arbeitsabläufe waren stets strikt geplant und mussten eingehalten werden. Folgende Aufgaben erwarteten mich i.d.R. jeden Tag im Stall: Gamaschen anlegen/ablegen, Pferde raus-und reinbringen, ausmisten, Stall fegen, Pferde zum Reiten fertigmachen, füttern von Kraftfutter und Heu, Paddocks abäppeln etc. Sonstige Aufgaben waren: helfen beim Tierarzt/Hufschmied, Reinigungsarbeiten im Stall (Entfernen der Spinnweben, Außenwände putzen etc), Pferde in die Führanlage stellen, longieren und Schritt führen.

Das Schönste an jedem Tag war natürlich das Reiten. Da ich mein eigenes Pferd dort hatte, bekam ich auf meinem Wallach Falco jeden Tag sehr guten und hochqualifizerten Unterricht bei Frau Vetters und Herr Vetters. Als ich dort ankam waren wir auf einem soliden L**- Niveau. Ziele während der 2 Monate waren vor allem die fliegenden Wechsel zu festigen, die Durchlässigkeit und die Übergänge noch mehr zu verbessern und das Pferd konstanter an den treibenden Hilfen zu halten. Interessant war für mich vor allem die Gestaltung des Trainingsablaufes bzw. des Trainingsplans. Frau und Herr Vetters erklärten mir am 1. Tag wie ich meine Woche einteilen sollte. So konnte ich schon nach kurzer Zeit Kondition, Ausdauer und Kraft enorm verbessern. Durch eine hervorragende Turniervorbereitung startete ich nach 4 Wochen die 1. M Dressur. Beim Abreiten der S-Pferde für Herrn Vetters bekam ich mit seiner Unterstützung noch mehr Routine in den M Lektionen. Dies verhalf mir ebenfalls zu einer guten Kondition, denn das Reiten von 2 bis 3 Pferden jeden Tag war ein fester Bestandteil des Arbeitsablaufes.

Während meiner gesamten Zeit im Dressurstall Vetters konnte ich auch meine Kenntnisse im Umgang/Arbeiten/Pflegen von Sportpferden­ verbessern und erweitern. Die Arbeit im Stall hat mir viel Spaß gemacht, vor allem aber der tägliche Umgang mit den Pferden. Peggy war stets hilfsbereit und auch geduldig, wenn ich etwas nicht gleich verstanden hatte oder etwas nicht gleich geklappt hat. So konnte ich auch vieles aus dem Bereich der Fütterung und der Haltung eines Sportpferdes mitnehmen und auf mein eigenes Pferd übertragen.

Das Resultat zeigte sich am Ende meines Praktikums, als ich nochmals an den Start ging mit meinem Pferd und in der M Dressur platziert war.  

Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei Frau und Herrn Vetters! Aber auch an das Stallteam ein großes Dankeschön, da es sich so gut um mein Pferd gekümmert hat! Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Neubeeren und konnte eine Menge an Erfahrungen und neuer Kenntnisse sammeln! In Zukunft möchte ich noch einmal ein Praktikum mit meinem Pferd machen. 

 

 


Davina G., Nürnberg, Praktikum Nov/Dez 2015

Gegen Ende meines Studiums (Bachelor of Science – Biotechnologie) beschloss ich, mich nun endlich meiner großen Leidenschaft und Passion, der Dressurreiterei, zu widmen. Auf der Suche nach einem Praktikum in einem renommierten Dressur- und Ausbildungsstall landete ich schließlich auf der Homepage vom Dressurstall Vetters und war sofort begeistert. Nach einem sehr freundlichen und informativen Telefonat mit Frau Vetters sendete ich meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail und durfte mich schon einige Tage später über die Zusage freuen!

In Großbeeren angekommen konnte ich mich dank des hilfsbereiten Teams schnell und gründlich in den Tagesablauf einfügen, sodass ich bereits nach kurzer Zeit den Nachmittagsdienst eigenverantwortlich übernehmen konnte. Die tägliche Stallarbeit umfasste folgende Arbeitsabläufe: Boxen ausmisten und einstreuen, Heu und Kraftfutter füttern, Pferde auf die Paddocks führen und wieder reinholen, Pflege und Sauberhaltung des Grundstücks (Fegen, Rechen, Spinnweben entfernen, etc.), Pflege und Versorgung der Sportpferde (putzen, zum Reiten fertig machen, umdecken, etc.).

Der schönste Teil des Tages war natürlich das Reiten. Ich erhielt jeden Tag hochqualifizierten Dressurunterricht von Herrn und Frau Vetters auf Pferden unterschiedlichen Alters und Ausbildungsgraden. So konnte ich auf einigen Lehrpferden zunächst meinen Dressursitz verbessern, wodurch ich besser und losgelassener „im Pferd“ saß, was sich z. B. sofort durch das bessere Gelingen halber Paraden zeigte. Ich lernte die Pferde geschlossener und kadenzierter in allen drei Grundgangarten zu Reiten. Ich konnte zum ersten Mal erfühlen, was es bedeutet, sein Pferd wirklich „vor dem Bein“ und „an den Hilfen“ zu haben. Nach der Verbesserung meines Sitzes und meiner Einwirkung wurde das Reiten von Lektionen ein weiterer Schwerpunkt des täglichen Unterrichts. Das Reiten von Dressurprüfungen erforderte schließlich die Lektionen genau auf den Punkt und in schneller Abfolge zu reiten, was von Mal zu Mal besser klappte. Darüber hinaus wurden mir sehr viele theoretische Grundlagen, beispielsweise zur korrekten Hilfengebung der verschiedenen Lektionen oder zur der Skala der Ausbildung, vermittelt.

Ich war vom ersten Tag an begeistert, welche Chancen sich mir durch mein Praktikum boten. Mit jedem Tag stiegen mein Engagement und meine Motivation, besser zu werden, gerade wenn etwas mal noch nicht so gut klappte. Ich konnte mich bereits in der kurzen Zeit reiterlich stark weiterentwickeln und vor allem mein reiterliches Gefühl schulen und steigern. Für diese einmalige Möglichkeit möchte ich Herrn und Frau Vetters von Herzen danken!



 

Gesa Rasmussen, Risum-Lindholm, Ferienpraktikum, 27.07.-07.08.2015




Isabel Bonito Diaz, 16 , Deutsche Schule Madrid, Schülerpraktikum 06.-24.07.15

Sehr geehrte Frau Vetters,
endlich bin ich wieder in Madrid.
Ich wollte Ihnen schreiben um mich nochmal für das Praktikum zu bedanken. Als ich noch in Deutschland war dachte ich, dass ich viel gelernt hatte, aber erst als ich in Spanien wieder mit dem Reiten anfing, merkte ich wie sehr ich mich in vielen Hinsichten verbessert habe. Nicht nur meine Haltung beim Reiten, sondern vor allem meine Selbstsicherheit hat sich verbessert. Da ich auf den super ausgebildeten Pferden die ich bei Ihnen reiten durfte so viel und so viele Tage hintereinander Erfahrungen gesammelt habe, habe ich nun die vielen Zweifel, die mich früher die ganze Zeit plagten verloren, und das ist etwas was man beim Reiten meiner Meinung nach sehr merkt. Auch beim Umgehen mit Pferden kenne ich mich nun viel besser aus und ich freue mich das ich jetzt in unseren kleinem Stall immer mithelfen kann und ich keine Angst mehr vor Pferde habe.
Ich habe vor ein Paar Wochen meine ersten fliegende Galoppwechsel gemacht (nicht auf meinem Pferd, der so etwas noch nicht kann) und mein Pferd reite ich jeden Tag fast ohne Probleme (ich weiss nicht ob sie sich daran erinnern, aber ich hatte Ihnen erzählt dass ich nach mehreren Stürzen viele Wochen lang plötzlich so grosse Angst vor Pferde aber vor allem vor meinem Pferd  hatte, dass ich mich fast nicht traute in seine Box reinzugehen). Schon nach einer Woche im Dressurstall Vetters konnte ich nicht mehr verstehen wie ich überhaupt so viel Angst vor einem Pferd haben konnte, wo ich nun täglich mit viel stärkeren und grösseren Pferde zu tun hatte… Als ich dann wieder in Spanien mit den Stallbesuchen anfing waren alle meine frühere Probleme mit Angst und Unsicherheiten verschwunden und das habe ich meinem Aufenthalt im Dressurstall Vetters zu verdanken. Ich weiss gar nicht ob man das so wie ich es geschrieben habe verstehen oder sich vorrstellen kann, aber ein Praktikum bei Ihnen war wirklich die beste Entscheidung die ich treffen konnte um mich im Umgang mit Pferden und somit auch beim Reiten zu entwickeln. Seit Anfang Juli bis heute habe ich mich beim Reiten glaube ich so viel verbessert wie im ganzen letzten Jahr zusammen.

Ich schicke Ihnen ein Foto von meinem Pferd, der jetzt von meinem Lehrer jeden Tag beritten wird und mit dem ich mich langsam aber sicher entwickle.

Viele liebe Grüsse an Sie und auch an Herrn Vetters, Peggy und Vanessa!

Isabel.


Nicolai M.-W., Berlin,Schülerpraktikum 29.06.-10.07.2015

 

Da     ich   nach     einem Schülerpraktikum suchte, bei dem man mit Pferden arbeitet, bewarb ich     mich     bei      dem Dressurstall Vetters.  Ich erhielt  kurz darauf   eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch.  Es fand gleich  zwei Wochen später statt.      Frau Vetters empfing mich sehr freundlich,      zeigte  mir den Stall und erklärte mir, was   bei   dem   Praktikum  auf  mich zukommen würde.

Am 29.Juni 2015  um 7:00 Uhr startete   dann   das zwei- wöchige    Praktikum     für     mich   und   eine    weitere Praktikantin,  die ebenfalls aus meiner Schule kam.   Wir wurden vom Anfang an in den Tagesablauf mit  einbezo- gen, was vor allem an den ersten Tage sehr anstrengend war. Jedoch    erklärte    und    half uns die Stallmeisterin Peggy immer wieder geduldig aufs Neue,   bis   wir nach einigen   Tagen   in   der  Lage waren, selbstständiger zu arbeiten.

Der   Tagesablauf   war   zeitlich   strikt    geplant: Pferde füttern,   Gamaschen anziehen,    auf die Weide bringen,  Ausmisten,    Einstreuen,   zwischendurch Pferde fertig- machen    oder    auf  die  Paddocks  bringen, Stallgasse fegen,  reiten,   anfallende   Arbeiten     erledigen (Boxen schrubben,   Paddocks abmisten,      Unkraut hacken…), mittags Boxen abmisten,    Heuvorlegen  und dann noch einmal die Stallgasse fegen. Zwischendurch hat man die Pferde,    die  von  Herrn  Vetters  geritten  worden  sind, entgegen genommen,   fertig   gemacht und abgespritzt. Dazu  gehörte   auch  das  Sattelzeug sauber zu machen und in die Sattelkammer zu hängen. In den zwei Wochen habe ich eine  Menge  im  Umgang mit den Sportpferden und   generell   über den Ablauf „hinter den Kulissen“ gelernt.

Das  Highlight  des  Tages  war  natürlich das Reiten. Ich durfte öfters ein Pferd  für Herrn Vetters warmreiten und bekam fast täglich hochqualifizierten   Reitunterricht bei Frau Vetters auf einem tollen Dressurpferd. Ich habe von Frau Vetters  und  dem gut ausgebildeten Pferd sehr viel gelernt  und  hatte  in  fast  jeder Reitstunde mindestens ein „Aha-Erlebnis“.

Ich   kann  das  Praktikum  nur weiterempfehlen, da man sehr viel lernt.   Jedoch  sollte  man  die         körperliche Anstrengung nicht unterschätzen,   die   der strikte Zeit- plan mit sich bringt.



Sophie Schepp, Grefrath, Praktikum März 2015

Bevor  ich  zum Wintersemester 2015 mit meinem Studium anfing,   wollte    ich      zunächst     noch   einige    Praktika    absolvieren,   die    mir    für   meine   spätere    Berufswahl   behilflich   sein  könnten.    So  entschloss  ich  mich,  nach einem   Praktikum  in  einem  Dressurstall  zu   suchen. Bei Google  gab  ich  „Praktikum in Dressurstall“   ein,  und  die  erste     angezeigte    Seite    war   die  der Familie Vetters.    Nach   schneller  Antwort   auf   meine   Anfrage bekam ich innerhalb  einer   Woche  die Zusage für einen Praktikumsplatz.

Als    ich  am  22.02.2015  in  Berlin anreiste,  empfing Frau Vetters   mich   am   Stall   und   führte   mich   kurz   herum. Anschließend   fuhren   wir   gemeinsam  zur  ca. 2 Minuten entfernten 2- Zimmer-Wohnung in Großbeeren,   die mir für meinen  Aufenthalt   zur   Verfügung   gestellt   wurde.    Die Wohnung     war    groß   genug,   hell   und   geräumig    und beinhaltete     alles,   was man im täglichen Leben brauchte. Zudem    gab   es    ca. 800m entfernt zwei Supermärkte, wo man schnell und problemlos einkaufen konnte.

Am   darauf   folgenden   Tag  begann  mein Praktikum.   Ich wurde   sofort   in den normalen Arbeitsablauf eingearbeitet und einbezogen. Zu   meinen  Aufgaben   gehörten das Aus- misten der Boxen,  das Vorbereiten der Pferde,      das Raus- und    Reinbringen   der Pferde,  das Reiten   und das Füttern und    Abmisten.   Der Vormittagsdienst    ging   von 7:00 bis 13:00 Uhr      und     der    Nachmittagsdienst    von 15:00 bis 17:00 Uhr.   

Obwohl    ich  körperliche  Arbeit  gewohnt  und auch    nicht    unsportlich war,  war  die erste  Arbeitswoche sehr anstrengend.   Aber     nachdem    die     erste     Woche geschafft war,    gewöhnte    ich   mich    recht   schnell    an   die     körperliche     Anstrengung.   Bis    ich   den genauen    Arbeitsablauf     verinnerlicht    hatte     vergingen  ebenfalls mehrere Tage.   Ich musste anfangs viel nachfragen,   aber   nach   kurzer  Zeit kannte ich den Ablauf und konnte selbst- ständig arbeiten.    Die  tägliche  Arbeitszeit  von 8 Stunden  wurde  nie überschritten.  Ich  hatte  im Schnitt  immer eine 40- Stundenwoche ,    wobei ich bspw.  in  einer  Woche  nur  38  Stunden  arbeiten musste,  dafür  in der darauffolgenden aber dann 42 Stunden. So glichen sich meine Arbeits-zeiten fair aus.

Jeden  Tag  bekam    ich     von     Frau   Vetters    Unterricht.   Es   war   sehr anspruchsvoll,     doch  ich habe eine Menge gelernt.   Das Gefühl,   solche    gut    ausgebildeten   Pferde  reiten   zu    dürfen   und   von   ihnen   zu    lernen war unbe- schreiblich.Als ich meine ersten Traversalen ritt, konnte ich nur noch strahlen. Frau Vetters   nahm  sich immer viel Zeit, um    mir  Lektionen    und   die   dazugehörigen    Hilfen  zu   erklären   und  so    konnte  ich  mein  reiterliches    Können verbessern. Auch von Herrn Vetters bekam ich    außerhalb des Unterrichts   beim   Warmreiten   der   Pferde   Hilfe und nützliche Tipps.  Der    ständige   Wechsel   der   Pferde war ebenfalls  eine tolle Erfahrung, denn so musste  ich   lernen, mich auf  jedes Pferd neu einzustellen und lernte von jedem etwas anderes.

Für   mich     hat  sich das   Praktikum   mehr   als    gelohnt.  Ich konnte neue Erfahrungen   sammeln  und habe reiterlich viel dazu gelernt.   Ich   habe   mich immer  gut aufgehoben  und wohl gefühlt.  Man arbeitet im Stall der Familie Vetters  in  einem   netten    Team   und    ich    kann    es  nur   jeden empfehlen dort einmal ein Praktikum zu machen,   der sich für den Bereich Pferdesport und  Management interessiert.

Danke für die schöne Zeit!


Laura Braun, Magdeburg,   Praktikum Januar 2015      

Nach   dem  Abitur    im Juni 2014  entschied ich mich nicht gleich zu studieren,    sondern       zunächst    durch     ein   Praktikum   in einem Reitstall       ausschließlich       der  Arbeit   mit  Pferden  zu    widmen.

Als    ich  dann  am 1.1.2015  mein Praktikum im  Dressurstall Vetters begann,  wurde ich sehr schnell  in den           täglichen  Arbeitsablauf    mit einbezogen. Dazu     gehörte   das    morgendliche   Ausmisten,     Pferde füttern, auf  die    Koppel    bringen,     Abäppeln,         Pferde Satteln, Trensen und Reiten.     Auch   wenn   ich   keine harte Arbeit scheue   und    zuvor schon für 3 Monate auf einem anderen Hof gearbeitet  hatte,  kam ich doch anmeine  körperlichen   Grenzen   und   musste   mich   erst  an  das neue Aufgaben- pensum gewöhnen.

Anfangs war ich noch sehr langsam und kam oft in zeitliche Bredouille, mir fehlte einfach die Routine.  Doch  mit  jedem  Tag  mehr,  arbeitete   ich   mich  besser ein und wusste das Stallteam gut zu unterstützen.

Nach   dem   Morgenstall stand  Reiten  auf dem Programm. Leider sind meine reiterlichen  Fähigkeiten  noch  sehr  aus- baufähig und es fiel mir am Anfang  sehr schwer,   mein mir zugeteiltes Pferd vorwärts zu reiten.   Auch  mein  Sitz   hat  noch  sehr  viele  Baustellen,   wodurch   ich  das Stellen und Biegen  eines Pferdes wirklich jede Stunde erneut üben musste.      Es   war   teilweise   zum   Verzweifeln  und  Frau Vetters  musste  viel  Geduld  aufbringen, um mir jeden Tag  die     gleiche  Hilfengebung  erneut  zu  erklären   bzw.     zu verdeutlichen. Doch wie heißt es schließlich? Übung macht den Meister! So  kam  das  Gefühl für    einen besseren Sitz von   ganz   allein,   da  ich fast jeden  Tag unterschiedliche   Pferde für die Dressurarbeit von Frau o Herrn Vetters  warm reiten  durfte.

Mein  persönliches Highlight des  Praktikums war die letzte Reitstunde  , in  der   ich   deutlich  besser ritt  als  je  zuvor.  Das Pferd reagierte  auf die kleinsten Hilfen, lief locker und entspannt,   für   mich    ein  bis   dahin  unbekanntes Gefühl der Leichtigkeit. So zu reiten machte einfach  unglaublichen Spaß!

Das   Praktikum  ermöglichte  mir    einen  Einblick   in    die tägliche Arbeit eines Dressurstalls. Zu dieser Arbeit gehört neben  dem  Ausmisten,  Pferde  auf  die  Koppel    bringen,  Füttern,  Reiten und Longieren,  auch Tierarztbesuche,   bei denen   ich  assistieren durfte,  was ich sehr spannend und interessant fand.

Zusammenfassend    hat    mein   Praktikum  mir   sehr   gut gefallen  und  ich  habe eine Menge im Umgang mit Pferden und beim Reiten dazu gelernt. 

Ich  möchte   mich  noch  einmal  sehr  herzlich  bei  Peggy und   Frau   Vetters     bedanken,  die   sich   stets   um mich gekümmert  haben  und  immer  versucht haben das Beste möglich zu machen.  

Ich    kann    ein     Praktikum    in  dem  Dressurstall Vetters  sehr   empfehlen.  Besonders     für    erfahrenere Reiter,  da sie    dort  die  Feinheiten des Reitens erlernen und sich auf Aufgaben  der  höheren  Klassen konzentrieren können. Mit Frau Vetters als Trainerin ist man dort sehr gut aufgehoben.


Vielen Dank für diese schöne Erfahrung!

                                                                                                                                                                                                        



Marianne Björklund, Praktikantin 14.7.-25.7.2014 aus Vaasa, Finnland

Ich bin eine Grundschullehrerin aus Finnland. Nach 23 Arbeitsjahren wollte ich eine Pause von meiner Arbeit machen und zwei Jahre studieren um Pferdepflegerin zu werden. Reiten ist schon seit lange mein Hobby und ich wollte mehr ueber Pferde wissen und besser reiten zu lernen. Wir hatten ziemlich viel Praktikum und ich wusste gleich, dass ich auch im Ausland praktizieren wollte. So machte ich ein dreiwochiges Praktikum in Schweden und jetzt mein letztes zweiwochiges Praktikum in Deutschland im Dressurstall Vetters. Es war sehr interessant zu sehen, wie das leben in so einem Dressurstall leuft.

Die ersten Tage waren nicht so leicht, weil ich so viel fragen musste und dann die Antworten oder Instruktionen doch nicht immer verstehen konnte. Ich verstehe schon ziemlich viel Deutsch aber das Vokabular, das Pferde, Reiten oder Stall betrifft, war mir fremd. Ich weiss, dass es sehr anstrengend sein kann, wenn man sich beeilen muss und alles zwei mal erklären soll. Aber die Stallpersonal war geduldig! Es gab immer viel zu tun. Man sollte aber nie lange die selbe Arbeit machen sondern es gab genug Abwechslung und die Tage gingen sehr schnell.

Ich kriegte fast jeden Tag Reitunterricht von Frau Vetters. Diese Unterricht war bestimmt die beste, die ich je gekriegt habe. Ich bin auch nie frueher mit so guten Pferden geritten als jetzt bei Vetters. Das war mir ein Erlebnis! Wenn ich nur denke, wie schnell ich meine reiterlichen Fähigkeiten verbessern könnte, wenn ich immer eine solche Reitunterricht kriegte! Das ist leider nicht möglich aber ich bin dankbar fuer diese zwei Wochen.

Ich werde wieder weiter als Grundschullehrerin arbeiten aber es war sehr schön, dass ich so viel neues lernen und erleben konnte. Also noch einmal vielen Dank Herr und Frau Vetters und das Stallpersonal! Ich wuensche Ihnen und Ihrem schönen Stall alles Gute!



Fabienne Banzer, Schülerpraktikantin 16.06.-04.07.2014 aus Berlin


Nachdem bereits meine Schwester zufrieden ihr Praktikum im Dressurstall Vetters absolviert hatte, wollte ich, begeistert von ihren Erzählungen, ihrem Beispiel folgen. Somit trat ich am 16.06.2014 mein dreiwöchiges Praktikum an. Ich musste um 7:00 Uhr im Stall sein und wurde gleich freundlich vom Stallpersonal begrüßt und eingewiesen. Die ersten Tage waren am anstrengendsten, da ich die Pferde und den Ablauf noch nicht so gut kannte. Die zweite und dritte Woche wurde dann einfacher und ich musste somit auch weniger fragen und konnte selbstständiger arbeiten. 


Der Tag fing wie üblich damit an, die  Pferde  zu füttern und eingepackt auf die Koppeln zu bringen.   Danach  folgte  die Stallarbeit, also ausmisten, einstreuen, etc.,  die  ich mit der Zeit und ein paar Tipps immer schneller erledigen konnte.    Daraufhin  wurden  die Pferde geritten  und  meine  Aufgabe war es,    die  Pferde  zu putzen  und auszurüsten und einige durfte ich sogar selbst reiten. Während  dem  Reiten wurden mir von   Frau und Herrn  Vetters nützliche  Tipps gegeben,   die   mich reiterlich   weiterbrachten    und mir das korrekte   Reiten  der  Pferde ermöglichten. Bis 13:00 Uhr folgten dann  noch weitere  kleine  Stallarbeiten  und  das  Rein- /Rausbringen einiger Pferde. Da  dieser    Tagesablauf      in  einem  sehr  engen   Zeitfenster liegt, wurde mir die Zeit hin und wieder zum Verhängnis. 


Mein Fazit ist, dass  sich das  Praktikum für  mich  mehr als gelohnt hat, da ich  mich  sowohl reiterlich,    als  auch     im Umgang mit dem Pferd weiterbilden konnte  und   das  neu Erlernte    bereits   bei   meinem   eigenen  Pferd   umsetzen konnte.   In diesen     drei    Wochen   wurde   mir     gezeigt,   dass  Reiten    ein   anspruchsvoller    Sport ist,   den     man nicht unterschätzen darf, da   nicht nur reiterliches    Talent    sondern    auch    Fleiß,      Konzentration  und     Kondition abverlangt werden. Ich  durfte einen  Einblick   in  einen         erfolgreichen Turnierstall  werfen  und  bin  dankbar  für die Erfahrungen   die   ich   mit    den top ausgebildeten Pferden machen durfte! 

Daher möchte     ich mich   nochmal   s bei Frau und Herrn Vetters  und dem gesamten     Stallteam     für   die  schöne und    lehrreiche    Zeit    bedanken.

Fabienne Banzer, Schülerpraktikantin 16.06.-04.07.2014 aus Berlin



Meghann Millwood, Praktikantin von 18.03-20.04.13 

"Hier möchte ich ein paar Zeilen zu meinem Praktikum im Dressurstall Vetters schreiben. Nachdem ich nach meiner Anreise von Frau Vetters freundlichst empfangen wurde, ging das „Abenteuer“ am nächsten Morgen los.

Zunächst wurde mir vom sehr netten Stallpersonal alles Wichtige rund um die Pferde und Stallarbeit gezeigt. Im Dressurstall Vetters erwartet nämlich jedes Pferd ein „Rundum Paket“ an dem ich vom ersten Tag an beteiligt war.

Der Arbeitsablauf sah wie folgt aus: In der Früh wurden die normalen Stallarbeiten wie misten, füttern, einbandagieren etc. erledigt. Danach fing das Training der Pferde an. Ich durfte täglich 2-3 bestens ausgebildete Pferde (bis zur Klasse S) reiten. Bis zur Mittagspause wurden die Pferde nochmals gefüttert und die Boxen abgemistet. Nach der Mittagspause von einer Stunde wurden weitere Pferde trainiert und Stallarbeiten, die anfielen, erledigt. Bis ca. 17 Uhr wurden die Tiere nochmals gefüttert und der Stall gesäubert.

Der Zeitplan war sehr straff und wurde mir persönlich in der ersten Woche meines Praktikums zum Verhängnis. Ich hatte mit Muskelkater im ganzen Körper zu kämpfen, obwohl ich das tägliche Reiten gewohnt war. Abends bin ich immer sehr erschöpft förmlich ins Bett gefallen. Nachdem ich mein körperliches Tief überwunden hatte, ging es mit jedem einzelnen Tag bergauf. Ich dachte immer, es sei einfach, auf top ausgebildeten Pferden zu reiten, dem ist aber nicht so, ganz im Gegenteil. Ich  musste zuerst lernen, den richtigen Dressursitz zu beherrschen und vor allem zu halten, denn die Pferde reagieren auf die allerkleinste Änderung der Körperhaltung. Dies hat mir sehr viel Disziplin abverlangt, da es eine große Herausforderung ist, einen professionellen Dressursitz zu erlernen. Natürlich dauert es Jahre, bis man diesen perfekt beherrscht, dank Herrn und Frau Vetters bin ich dem aber ein gutes Stück näher gekommen. Durch den anschaulichen Unterricht war es leichter, auf den sehr schwungvollen Pferden den Sitz zu erlernen. Nachdem es mir gelang, das Pferd geschlossen an den Hilfen zu halten und meine Fähigkeiten auf ein grundsätzlich neues Niveau der Klasse L zu bringen, lernte ich jeden einzelnen Tag dazu. Ich war erstaunt, was ich allein mit meinem Sitz alles erreichen konnte. Auf einmal war es leicht, zum Beispiel das Pferd über einen längeren Zeitraum hinweg in echter Versammlung zu halten und Lektionen korrekt zu reiten. Während der wenigen Wochen konnte ich sogar erste Erfahrungen mit Lektionen der Klasse M sammeln. Nie hätte ich gedacht, dass ich in einem Monat meine reiterlichen Fähigkeiten so verbessern könnte. Der super Unterricht machte sehr viel Spaß und der persönliche Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

Jeder, der sich überlegt, eine Anfrage für ein Praktikum zu stellen, soll sich trauen, es lohnt sich! Man lernt viel über sich selbst und die eigenen Grenzen. Die reiterlichen Fähigkeiten, egal auf welchem Niveau, werden drastisch verbessert.

Hiermit möchte ich mich nochmals beim Ehepaar Vetters und dem Stallpersonal für die unvergessliche Zeit bedanken."

München den 31.05.2013



Auszug aus einer E-Mail von Franziska Dippon (18), Wallhausen/Schainbach

Praktikantin v. 22.-26.April 2013 (mit ihrer freundlichen Genehmigung)

08.06.2013


 "Hallo Frau Vetters,  in 2 Wochen habe ich mündliches Abitur und danach wollte ich mich bei Ihnen melden.  Es hat sich so einiges getan. Ich bin Ihnen unendlich dankbar für  die Woche. Ich bin nach Hause gekommen und jeder war erstaunt. Ich habe  in den letzten Wochen viel trainiert und konsequent an meinem Sitz   gearbeitet. Ihre Anweisungen haben mich auch hier im Training unheimlich   weit gebracht. Mit meiner Reitbeteiligung arbeite ich derzeit alle   L-Dressuren in der LPO durch und ich wage mal zu behaupten, dass wir auf   einem guten Weg sind :)  Ich war zwischendurch auch noch auf einem Turnier ( ohne  Reitabzeichen war leider nur eine E-Dressur möglich). Dort wurde ich 3.  und erhielt von den Richtern eine Art Aufforderung doch bitte auf A  umzusteigen.  Auch die Leute in meinem Stall waren sehr überrascht über das, was  Sie in einer Woche an mich hingebracht haben. Derzeit habe ich dort 2   Berittpferde zugeteilt bekommen, die sich wirklich gut machen.:)..."



Praktikumsbericht zum Schülerpraktikum

(03. 06. - 14. 06. 2013) von Katharina Altmann, Berlin

Nachdem ich mich um eine Stelle für ein Schülerpraktikum im Dressurstall Vetters beworben und sehr bald eine Zusage bekommen hatte, bin ich für ein Vorstellungsgespräch nach Neubeeren gefahren. Ich wurde von Frau und Herrn Vetters sehr freundlich begrüßt und mir wurden viele Dinge rund um den Stall und die Pferde erläutert. Als mein Praktikum am 03. 06. begann, kam ich morgens um 7:15 Uhr in den Stall und es ging gleich los. Die Pferde waren schon gefüttert und wollten nun auf die Weide oder den Paddock. Nachdem die Pferde raus gebracht wurden, ging es ans ausmisten. Das Stallpersonal war sehr koordiniert und so ging es recht schnell. Nachdem alle Stallarbeiten erledigt waren, wurden die Pferde geputzt, fertig gemacht und geritten. Vor der Mittagspause wurden die Pferde wieder rein geholt und gefüttert und die Boxen wurden nochmals abgemistet. Zwischendurch wurde das Areal rund um den Stall gesäubert und Arbeiten erledigt, die sonst noch anstanden.
Ich habe bei diesem Praktikum sehr viel gelernt. Durch den strikten Ablauf gabt es kaum eine Verschnaufpause, was Disziplin erforderte. Es ist sehr von Vorteil, wenn man auf einem höheren Niveau reiten kann, da man dann in der Lage ist, es wirklich auszukosten! Ich durfte oft auf den top ausgebildeten Pferden reiten und es ist wirklich ein wahnsinniges Gefühl, diese sensiblen Pferde unter sich zu spüren! Ich habe an jedem Tag sehr viel dazugelernt und in den zwei Wochen auf jeden Fall ein Fortschritt in meinem reiterlichen Können erlangt, was natürlich auch den sehr guten Trainern Herrn und Frau Vetters zu verdanken ist! Ich hatte noch nie einen Trainer, der mit mir so effektiv gearbeitet hat. Ich denke, ihr Können spiegelt sich auch in den Leistungen ihrer Schüler wieder.
Insgesamt war es eine anstrengende aber schöne und lehrreiche Zeit! Es lohnt sich und ist sehr zu empfehlen!